Dietwalt Mauruschat

Dietwalt Portrait

Der Musiker und Sänger (Bariton) Dietwalt Mauruschat wurde in Flensburg geboren. Er studierte Violine und Gesang und sammelte als Mitglied verschiedener Kammer-musikensembles sowie Konzert- und Opernorchester erste praktische Erfahrungen. Bereits früh arbeitete er in Vokalensembles.

Nach einem abgeschlossenen Violinstudium bei Prof. Friedrich Wührer (Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg) und bei Prof. Karl Heinrich v. Stumpff (Hannover) begann 1986 seine freiberufliche Tätigkeit sowohl im künstlerischen als auch im pädagogischen Bereich.

Dietwalt Mauruschat war Stipendiat der Bayreuther Festspiele.
Ab Herbst 1994 schloß sich parallel zur freischaffenden Tätigkeit als Musiker (Kammerorchester Unter den Linden, Berlin / projektbezogene Tätigkeiten im Opern- und Konzertbereich) und als Violinpädagoge im Großraum Hamburg ein Gesangsstudium bei Martina Borst (Hannover) , bei Frauke Wehrmann (Hamburg) und mit aktueller stimmlicher Betreuung bei Jale Papila (Hamburg) und Gertrud Ottenthal (Wien) an.

Meisterkurse besuchte er bei Kammersänger Prof. Bernd Weikl, Prof. Hans-Joachim Beyer u.a. Seither arbeitet er als Sänger (Bariton) sowie als Gesangs-und Violinpädagoge. Engagements im Opern- und Konzertbereich, u.a. in Zusammenarbeit mit VITA E VOCE mit dem Dirigenten Marco Armiliato, mit der Accademia di Montegral bei den Tiroler Festspielen ab 2007 unter der Leitung von Gustav Kuhn, bei der Ruhrtriennale 2009 mit den Dirigenten Michael Boder und Rupert Huber sowie dem Regieseur Willy Decker, beim Staatstheater Nürnberg in wichtigen Partien unter der Leitung von GMD Joana Mallwitz, beim Staatstheater Augsburg, beim Theater Ulm, beim Theater St. Gallen, beim Mecklenburgischen Staatstheater, beim Theater Bremen, beim Schleswig Holsteinischen Landestheater und beim Theater Vorpommern mit dem Dirigenten und Komponisten Mathias Husmann.

Seit 2015 außerdem regelmäßige Engagements bei den Festspielen in Baden-Baden mit den Berliner- und Münchener Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle und Stefan Soltez und den Regieseuren Brigitte Fassbaender und Philipp Himmelmann und ab 2016 bei den Salzburger Festspielen mit den Dirigenten Alejo Peres und Patrick Fournillier zusammen mit den Wiener Philharmonikern und dem Münchener Rundfunkorchester und dem Regieseur Reinhard von der Thannen.

Hier gab es u.a. eine konzertante Aufführung von „Thais“(Massenet) zusammen mit Placido Domingo, sowie 2018 wiederum zusammen mit Placido Domingo eine konzertante Produktion von Bizets „Les Pecheurs de Perles“ sowie eine szenische Produktion von Rossinis „L’Italiana in Algeri“ u.a. zusammen mit Cecilia Bartoli.

Dietwalt Mauruschat ist Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband (DTKV).

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