Unterricht

Unterricht wird für Gesang und für die Instrumente
Violine / Viola angeboten:

  • für Anfänger und Fortgeschritten aller Altersstufen, auch für Erwachsene
  • als Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung zwecks Musikstudium
  • studienbegleitend z.B. für Studenten der Musikwissenschaft, des Schauspiels, der Pädagogik u.a.
  • Für Chorsänger

Unterrichtsinhalte:

– Gesang –

  • Gesangsunterricht und Stimmbildung / Grundeinstellung der Technik bzw. Technikkorrektur
  • Atem- und Körperarbeit
  • Sololiteratur
  • Arien / Lieder
  • Vokalensembles / Chor
  • Vermittlung von Musiktheorie (Notenlesen etc.)

– Violine & Viola –

  • Anfängerunterricht / Grundeinstellung der Technik bzw. Technikkorrektur
  • Atem- und Körperarbeit
  • Sololiteratur
  • Sonaten, Violinkonzerte
  • Kammermusikgruppen verschiedenster Zusammensetzung
  • (Jugend)sinfonieorchester
  • Vermittlung von Musiktheorie (Notenlesen etc.)

Musikmachen trainiert das Gehirn, hat sich bei Untersuchungen gezeigt. Wenn ein Musiker ein Musikstück einübt, trainiert er eine festgelegte Folge von Fingerbewegungen. Beherrscht er das Stück, so ist ein wesentlich größerer Hirnbereich an der Steuerung der Bewegung beteiligt als beim ersten Spielen. Eine solche Aktivitätserweiterung im Gehirn konnten US-Forscher jetzt mit Hilfe der Kernspintomographie direkt messen („Das Orchester“ 12/95, Zeitschrift fur Rundfunk- und Chorwesen).

Die US-Psychologin Francis Rauscher: Frühe Musikerziehung, frühes Singen fördert eine Art von Intelligenz, die besonders für wissenschaftliches und mathematisches Denken notwendig ist. Musikausübung und Singen scheinen dabei zu helfen, die Verbindungen zwischen Neuronen im Gehirn zu stärken sowie neue Neuronenbrücken zu bilden. Der Intelligenzquotient der Kinder in ihrer Versuchsreihe steigerte sich um etwa 46 Prozent. (Bernd Weikl: „Das Bedürfnis Singen“ 1995)

Singen fordert Denkleistung von Kindern
Gerade in den ersten Lebensjahren müssen Kinder wieder viel mehr Gelegenheit zum spielerischen Singen haben, als dies heute der Fall ist. Das ist das zentrale Ergebnis einer umfangreichen Studie mit 500 Kindergartenkindern, die von Dr. Thomas Blank und Dr. Karl Adamek von der Universität Münster gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster durchgeführt wurde. Danach wurden viel singende Kinder nach ärztlichen Befunden zu 88 Prozent und wenig singende Kinder hingegen nur zu 44 Prozent als regelschulfähig beurteilt. (Quelle: Flensburger Tageblatt, 02. Dezember 2010)

Gehirntraining: Musiker, die zum Beispiel Saiteninstrumente spielen, trainieren nicht nur ihre Finger, sondern auch ihr Gehirn. Dies haben Forscher der Universitäten Münster, Konstanz und Alabamba herausgefunden. Ob Gesang, Violine, Viola oder ein anderes Instrument. Bei jedem der neun mit Kernspinresonanz untersuchten Musiker war die Gehirnregion zur Steuerung der linken Hand deutlich besser entwickelt als bei Nichtmusikern („Focus“, Oktober 1995). Musikunterricht steigert bei Kindern die Intelligenz. Dies ergab eine Studie kanadischer Psychologen. Die Forscher verglichen die Intelligenzquozienten von Schülern, die Instrumental- oder Gesangsunterricht hatten, Theater spielten – oder als Vergleichsgruppe – keine musikalische Ausbildung erhielten. Den höchsten Schlauheitszuwachs wiesen die Kinder in den Musikgruppen auf: nach 9 Monaten war ihr IQ um sieben Punkte gestiegen („Focus“, Juli 2004).

Durch aktive Musikausübung werden grundsätzliche menschliche Bedürfnisse wie Zufriedenheit, Entspannung, Freude, physische und psychische Harmonie in uns und bei Austausch mit anderen gefördert.